Wir rufen alle zivilgesellschaftlichen Organisationen: demokratische Parteien, Medien, Kirchen, Gewerkschaften, Verbände, Vereine und Privatpersonen dazu auf, den barbarischen kriegerischen Terrorakt des Erdogan-Regimes gegenüber der kurdischen, arabischen, assyrischen, ezidischen Bevölkerung der Föderation NordOstSyrien und dem Weltfrieden entschlossen abzulehnen und zu sanktionieren.
Da die Regierungen der USA, Europas und die Nato offenbar jeden humanistischen Einfluss gegenüber der Türkei aufgegeben oder verloren haben, muss nun zumindest die durch die Russische Föderation ausgehandelte Waffenruhe eingehalten, eine entmilitarisierte, von Dschihadisten befreite Zone beiderseits der Grenze geschaffen und ihr völkerrechtswidriges Verhalten zivilgesellschaftlich sanktioniert werden.
Darüberhinaus bitten wir um aktive Solidarität mit der Demokratie- und Menschenrechtsbewegung Kurdistans, d.h dem Schutz vor Gewaltakten jeglicher Art an Kurdinnen und Kurden auch hier und rufen zur finanziellen Unterstützung Kriegsverletzter -versehrter und -vertriebener in NordOstSyrien auf.
Sowohl die Hilfsorganisation Kurdischer Roter Halbmond -vergleichbar mit dem DRK- als auch medico international haben Spendenkonten eingerichtet.